Die besten Pflegetipps für den Parkettboden

Parkett soll schön sein und das Holzfeeling hervorheben – mit der richtigen Bodenpflege kein Problem! Diese Profitipps verraten, worauf beim Wischen und Reinigen zu achten ist.

Was ist Parkett?

Parkett ist ein Bodenbelag aus Holz oder Bambus. Vollholzparkett ist ein sehr langlebiger und hochwertiger Fußbodenbelag, der jedoch aufwändiger zu verlegen ist als Laminat oder ein Dielenboden.

Erstaunliche Fähigkeiten von Parkett

Parkett ist offenporig und reguliert auf diese Weise die Luftfeuchtigkeit im Raum. Die Holzoberfläche kann Luftfeuchtigkeit abgeben oder aufnehmen. Nachhaltig und strapazierfähig trägt ein Holzboden so zu einem guten Raumklima bei und ist dank seiner antistatischen Wirkung auch gut für Allergiker geeignet.

Parkett pflegen: Einfach, aber wichtig

Der Boden muss oft einiges aushalten: Spielende Kinder, Hunde mit Matschpfoten oder Straßenschuhe. Damit das Parkett lange schön bleibt, ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich und gar nicht so schwer.

Leichten Schmutz entfernen

Staub und Schmutz können sehr gut mit dem Staubsauger oder einem Besen entfernt werden. Tücher aus Mikrofaser eignen sich nicht für den Parkettboden.

Holzbodenseife verwenden

Zum Wischen des Parkettbodens sollte eine Holzbodenseife verwendet werden. Diese reinigt, schützt und pflegt den Boden mithilfe der enthaltenen Soja- und Kokosfette. So wird Schmutz für eine gewisse Zeit besser abgewiesen. Sollte der Parkettboden weiß oder farblos geölt sein, eignet sich farblose Holzbodenseife. Reguläre Bodenreiniger, die mit klarem Wasser verwendet werden, können das Parkett empfindlicher und anfälliger machen, da die Wirkstoffe oft fettlösend sind.

Mit zwei Eimern Parkett reinigen

Bislang haben Sie mit einem Eimer geputzt? Um den Parkettboden richtig zu wischen, sollten es zwei Eimer sein. In einem Behälter befindet sich das Holzbodenseifen-Wasser-Gemisch, im anderen Eimer warmes, klares Wasser.

Parkettboden wischen – So geht`s

Mit einem Baumwoll-Wischtuch wird der Schmutz mit dem speziellen Reiniger entfernt. Anschließend wird mit einem weiteren Baumwoll-Wischtuch und dem klaren, warmen Wasser die Fläche noch einmal gereinigt. Das Endergebnis: Perfekt gepflegter Parkettboden.

Parkettboden wischen: Niemals zu viel Wasser

Viel hilft viel – das ist beim Putzen oft ein großer Fehler, denn Parkett sollte stets nebelfeucht gewischt werden. Zu viel Wasser ist schädlich für den Boden und kann die Dielen aufquellen lassen. Es genügt vollkommen, einmal in der Woche zu putzen. So bleibt das Parkett glänzend.

Da Parkett oft im Wohnzimmer verlegt wird, sollten kleine Unglücke, wie ein verschüttetes Glas, direkt entfernt werden. Vor allem Familien mit Kindern werden das kennen: Ein Teller fällt herunter oder das Glas wird umgeschmissen und der Saft landet auf dem Boden. Hier lautet die Devise: Schnell handeln! Flüssigkeiten und Speisereste sollten zügig beseitigt werden. Ansonsten dringt Feuchtigkeit in das Holz und sorgt für Verfärbungen oder quillt gar auf.

Grundreinigung von Fachleuten

Nach mehreren Jahren empfiehlt sich eine professionelle Bodenreinigung. Auch wenn das Parkett gut gepflegt wurde, sorgt eine Grundreinigung von Fachleuten für porentiefe Sauberkeit. Ablagerungen von Pflegemitteln werden dabei ebenfalls entfernt und eine neue Schutzschicht wieder aufgetragen.

Mit diesen Tipps und Tricks bei der Parkettpflege haben Sie über Jahre hinweg viel Freude an Ihrem Boden. Passende Produkte für die Reinigung und Pflege Ihres Parkettsbodens finden Sie in unseren Shop unter Reinigungsmittel Parkett und Pflegemittel Parkett.